Presse

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09.01.2019 – Quelle „Leipziger Volkszeitung“

Kleinster Pegauer Karnevalklub feiert Fasching

Das wird ein Spaß mit den Eiskalten Engeln aus Pegau: Der jüngste und kleinste Karnevalsverein in der Elsterregion lädt am 12. Januar zur Faschingsparty ein. Angefangen hat aber alles ganz anders.

Die Eiskalten Engel von Pegau laden am Sonnabend zu ihrer einzigen Veranstaltung in den Gasthof Greitschütz ein. Der Verein ist aus einer Umzugsgruppe hervorgegangen.
Die Eiskalten Engel von Pegau laden am Sonnabend zu ihrer einzigen Veranstaltung in den Gasthof Greitschütz ein. Der Verein ist aus einer Umzugsgruppe hervorgegangen. Quelle: privat

Ein dreifaches „Trems helau“ auf die Eiskalten Engel aus Pegau. Der jüngste und zahlenmäßig kleinste Karnevalsverein in der Elsterregion steht in seiner neunten Saison recht gut im Futter. Die einzige Veranstaltung am 12. Januar ab 20 Uhr im Gasthof Greitschütz ist nahezu ausverkauft, nur noch wenige Karten sind an der Abendkasse erhältlich.

Das gut anderthalbstündige Programm wird von den Engeln zu großen Teilen selbst bestritten: eine bunte Mischung aus Musik, Tanz, Bütt und Sketchen. Die Moderation liegt in den bewährten Händen von Veranstaltungsministerin Sindy Schleicher und Sängerin „Simy aus Trems“.

Für die Jubiläumssaison 2020 ist Gala geplant

Für den guten Ton sorgt das Musikhaus Gottschalk. „Wir beschränken uns ganz bewusst auf diese eine Veranstaltung im Jahr“, berichtet Vizepräsidentin Madlen Dau, „denn es soll im kleinen Rahmen bleiben und wir möchten niemandem Konkurrenz machen.“ Für die Jubiläumssaison 2020 ist möglicherweise eine Gala mit befreundeten Vereinen vorgesehen, etwa dem Pegauer Karnevalklub, dem Karnevalklub Kitzen oder Bornitz in Sachsen-Anhalt.

Hervorgegangen sind die Engel aus einer Gruppe junger Faschingsfreunde, die Jahr für Jahr mit eigenen Wagen an den Straßenumzügen in Pegau und Groitzsch teilnehmen. 2009 ließen sie den Verein amtsgerichtlich eintragen, machten „Trems helau“ zu ihrem Schlachtruf und Blau-Gelb zu den Vereinsfarben. Treue Fans zwischen 18 und Mitte 70 feiern mit ihnen mittlerweile den Karneval, wie er fällt.

Pegauer narren schrauben an ihrem Umzugsbild

Mit diesem Wagen wollen die Eiskalten Engel dieses Jahr an den Straßenumzügen teilnehmen
Mit diesem Wagen wollen die Eiskalten Engel dieses Jahr an den Straßenumzügen teilnehmen. Viel zu erkennen ist im Moment noch nicht… Quelle: privat

Parallel zum Kostümball am 12. Januar feilen und schrauben die eiskalten Narren fleißig an ihrem Umzugsbild für die Karnevalsumzüge im Februar. „Ein Thema gibt’s natürlich, aber das bleibt geheim“, lässt sich Vorstandsmitglied Nico Pflanz nicht in die Karten gucken. „Wir können ja nicht alles verraten.“

Von Kathrin Haase

08.01.2013 – Quelle „Leipziger Volks Zeitung“

Eiskalte Engel mit Zugaben
Elstertrebnitzer Karnevalsverein und PKK begeistern ihr Publikum in Greitschütz

Elstertrebnitz (cc). Zum zweiten Kostümball luden die Eiskalten Engel am Sonnabend ihr närrisches Volk in den Gasthof Greitschütz ein – wieder im ausverkauften Saal und wieder mit einer umjubelten Veranstaltung. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr geht auch diese Kostümnacht als gelungene Karnevalsparty in die Vereinsgeschichte ein. Engel-Präsident Nico Pflanz: „Ich bin richtig stolz auf mein Team. Etwa 30 Mann haben an diesem Programm mitgewirkt. Ein riesiger Dank geht an alle Helfer vor und hinter der Bühne, die seit September jede freie Minute für Training und Vorbereitung geopfert haben.“
Die Elstertrebnitzer Karnevalisten die aus einer großen Umzugstruppe des Pegauer Karnevals-Klub (PKK) hervorgegangen sind, präsentierten mit Unterstützung des PKK ein knapp anderthalbstündiges Programm. Zum Auftakt spielte die Tremser Boyband ihr traditionelles Eröffnungslied. Nach den Begrüßungsworten der Karnevalspräsidenten zeigte die Pegauer Funkengrande ihren Hoftanz. Als Opa und Enkel brachten Nils Dykierski und Benito Kratkey das Publikum so richtig in Fahrt, kein Auge blieb vor Lachen trocken, war Francis Günther, Vereinssprecherin des PKK, begeistert.
Der Saal tobte, als im Anschluss der Pegauer Elsterbeat spielte. Bunt und lustig ging es bei dem neu einstudierten Clownstanz zu. Das Moderatoren-Duo Angie Keeb und Kathrin Herrle führte mit allerlei Witzen beschwingt durchs Programm. Die Tremser Boyband brachte mit ihrer Stimmungsmusik den Saal zum Kochen und wusste, dass auch die Greitschützer Nächte lang sind.
Neu im Programm der Eiskalte Engel war „Der Anhaltiner“. Er saß im vergangenen Jahr noch im Publikum und wollte für dieses Jahr unbedingt eine Bütt machen. Verkleidet als Shrek witzelte er über das Leben im Sumpf.
Mystisch mit dem Lied vom Tod kündigte Angie und Kathrin den Showtanz „Wilder Westen“ an. Dieser Auftritt kam so gut an, Dass auch hier eine Zugabe gefordert wurde. Zum Abschluss des Programms zeigte das Männerballett der Engel seinen Cheerleader-Tanz, der jetzt Glockenspiel heißt. Wer nicht in Greitschütz dabei sein konnte: Der Showtanz „Wilder Westen“ und auch das Männerballett sind noch einmal zu den drei tollen Tagen in der Schlosshalle Pegau zu sehen, kündigte Francis Günther an. Ihr Herr Papa, PKK-Präsident Heiko Günther, war wie sie vom Programm begeistert:“Wahnsinn, was die Eiskalten Engel wieder auf die Beine gestellt haben!“
Und es gab an jenem Abend noch eine Premiere: Die neue Vereinshymne der Elstertrebnitzer wurde vorgestellt – komponiert vom Projekt Lützkewitz.

17.01.2012 – Quelle „Leipziger Volks Zeitung“

Hingucker des Abends: „Carneval Brasileiro“

1.Kostümball der „Eiskalten Engel“ und des Pegauer Karnevalsklubs in Greitschütz /Zwei Stunden Programm im ausverkauften Haus
Elstertrebnitz: Gemeinsame Sache machten am Sonnabend die Umzugsgruppe „Eiskalte Engel“ und der Karnevalsklub aus Pegau. Nach einer Idee des „Oberengels“ Nico Pflanz hatten die Närrinnen und Narren zu ihrem ersten eigenen Kostümball in den Gasthof Greitschütz nach Elstertrebnitz eingeladen. Und die Premierenveranstaltung war restlos ausverkauft.
Seit Mitte November liefen die Vorbereitungen und das Training für die Veranstaltung, auf der Kurt Matthes für das Auftaktlied zuständig war. Und sofort hatte es die Massen auf seiner Seite. Danach richteten die Präsidenten der Eiskalten Engel und des PKK, Nico Pflanz und Heiko Günther, ein paar Worte an die kostümierten Gäste, bevor die Funkengarde des PKK ihren Hoftanz aufführten. Angie Keeb und Kathrin Herrle führten durch das rund zweistündige Programm, das mit Nils Dykierski und Benito Kratkey als „Opa und Enkel“ in der Bütt, dem Auftritt von „Elsterbeat“, dem Tanz der Ladies „Mister Sexobeat“ nach der Choreografie von Heidi Thomas sowie der Bütt von Heike Günther und Anke Lippold Alias Rosalie Busch und Monika Hecke für etliche Brüller sorgte. Danach erschien Simmi aus Elstertrebnitz als „Cindy aus Marzahn“ und hielt den Saal weiter bei Laune. Absoluter Höhepunkt und Premiere: das Männerballett der Eiskalten Engel mit seinem „Carneval Brasileiro“. Auch beim Weiberfasching am 16.Februar in der Schlosshalle sind die Grazien mit von der Partie.
Das Fazit der Präsidenten fiel überaus gut aus. Heiko Günther: „Eine tolle Veranstaltung mit einer super Stimmung. Ich hoffe auf einen 2. Kostümball 2013.“
Und Nico Pflanz sagte: „Ein gelungenes Debüt. Eine Wiederholung gibt es definitiv.“

21.02.2010 – Quelle „Leipziger Volks Zeitung“

Zitat: „…Bei dem Großfahrzeugen landeten die „Eiskalten Engel“ mit „Lucky Luke“ auf dem ersten Platz, gefolgt von „Aktenzeichen 04539 ungelöst“ und den Black Bulls“ mit „Feenstaub“sowie den „Pegauer Schnapsnasen“ mit Siegfried und Roy…“
21-03-09

21.03.2009 – Quelle „Leipziger Volks Zeitung“

21-03-09
Zitat: „…Die Eiskalten Engel mischen den Groitzscher Karnevalsumzug mit einem rosafarbigen Cadillac mit Musikbox auf, frei nach dem Musical Grease…“

17.02.2009 – Quelle „Leipziger Volks Zeitung“

Zitat: „…Mit einem riesigen babyrosa Cadilac . kurven am Sonnabend „Die eiskalten Engel“ über das Pegauer Altstadtpflaster. Der 40 Mann starke Freundeskreis aus Pegau und Elstertrebnitz läuft unter dem Musical-Motto „Grease“ zur Höchstform auf, hat sogar eine 5000Watt-Musikanlage auf dem Wagen installiert. „Hier stecken fast 3500 Euro drin“, erzählt David Freyer vom finanziellen Aufwand. Unmengen von Styropor mussten zugeschnitten, geklebt und mit Klarlack überzogen werden. Die meiste Arbeitszeit investierten dabei Robert Ball und Hannes Rösel. „Ich denke schon, dass wir für ordentlich Stimmung sorgen“, rührt David Freyer die Werbetrommel. Mit allerlei Süßkram wollen „Die eiskalten Engel“ ihr Publikum auch kulinarisch verführen…“